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Wie kam es
zu dieser Idee?

Mein Nachbar importiert Cargo Bikes aus den Niederlanden. Als wieder einmal ein Lastwagen vor unserem Haus entladen wurde, sagte ich zu ihm: «Du verkaufst E-Bikes an eine umweltbewusste Kundschaft und lässt sie mit so einem Stinkkarren nach Basel transportieren?» Er: «ich habe keine andere Möglichkeit.» Ich: «Ich bau dir ein Solarfrachtschiff!» Er: «Alles klar, bis dann!»
 
Seit 20 Jahren bin ich mit meinem Hausboot (11.8 Meter, anfangs 8-PS-Aussenborder jetzt 3-kw-Elektro) jeden Sommer mehrere Monate auf den Flüssen und Kanälen Europas unterwegs. Seit etwa 4 Jahren treffe ich kaum mehr Boote auf längeren Reisen. Holländer fahren nicht mehr in die Mecklenburger Seenplatte oder nach Frankreich. Die Kosten für den Sprit sind einfach zu hoch. In der Schweiz treffe ich auf «viele» Leute, die einen Sportboot-Schein haben, aber kein Boot. Aber auch auf Leute, die mehr als nur den kleinen Schein haben und doch keine Gelegenheit zum Fahren finden.
 
Zu den Bootsplänen
Nachdem ich meine Ideen mit dem Bootsbauer Yvo Buchli besprochen habe, machte er sich gleich ans Werk und zeichnete erste Pläne.
 
Die Grösse (18 m lang, 3,2 m breit) haben wir aus folgenden Überlegungen gewählt: Mit 18 m Länge können 2 Solarfracht- schiffe gemeinsam in eine Schleuse (38 m), was ein Fahren im Konvoi erleichtert. Mit 3.2 m Breite, ist das Verladen auf einen Lastwagen noch ohne Sonderbegleitung möglich.
 
Basel 24.4.2024  Bruno Hagen

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